Kapazitätsmanagement

Ressourcenplanung mit einer einheitlichen Kapazitätsnorm für unternehmensweites und -bereichsübergreifendes Staffing

Eine Norm für Kapazitäten

Einer der ersten Schritte in einer Ressourcenmanagement Implementierung ist die Definition einer Kapazitätsnorm. Bereits hier ist die erste Herausforderung, dass Kapazität in fast allen Unternehmen oft gar nicht oder sehr unterschiedlich wahrgenommen wird. Manche sprechen von Kapazität, meinen aber eine bereits bereinigte Projektkapazität. Andere wiederum sprechen von der blossen Change-Kapazität, plus Puffer.

Sie werden schnell feststellen, dass für die tangierten Stakeholder Realität und vermeintliche Kapazität weit auseinander liegen und auf Portfolioebene mit verzerrten Ressourcendaten Entscheidungen getroffen wurden. Wer Ressourcenmanagement richtig aufsetzen möchte, sollte bei diesem allerersten Baustein besonderes genau hinsehen und klar definieren, was Kapazität eigentlich ist, wie man sie errechnet und wie sichergestellt wird, dass sie auch unternehmensweit einheitlich genutzt wird.

Valkeen Consulting | Infographs

Projektkapazität ist nur die Spitze des Eisbergs

Die Kapazitätsdefinition beginnt mit der Bruttokapazität abzüglich der Einplanung um gewisse Faktoren. Eine verbleibende Nettokapazität steht anschliessend für „Grundlasten“ bzw. Business-as-Usual (BAU) und „Projektgeschäft“ zur Verfügung. Einmal einheitlich definiert, wird die Kapazitätsdefinition in die Organisation getragen, um ein einvernehmliches Verständnis zu schaffen und die unternehmensweite Kapazitätssteuerung überhaupt zu ermöglichen. Die gute Nachricht ist, dass nach einer korrekten Vorarbeit, leistungsstarke Technologien die gesamte Arbeit im Kapazitätsmanagement übernehmen.

„Wer hier am Anfang die richtigen Entscheidungen trifft, bestimmt den langfristigen Erfolg seines Resource Portfolios.“

Valkeen Projects

Valkeen Expertise | Kapazitätsmanagement

Wir unterstützen Sie bei der Kapazitätsdefinition und der Einrichtung einer robusten Einheit, die Sie unternehmensweit für die Kapazitätsplanung nutzen können. Das Ziel ist es Silos und Schattenbuchhaltungen über Kapazitäten aufzulösen, um alle verfügbaren Kapazitäten, insbesondere Projekt- und Linienkapazitäten, für das Portfolio vergleichbar und steuerbar machen zu können.